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Die Ferne
Sie schaut aus ihrem Zimmerfenster. Weit über die wiesen. In die weiten der Welt. Einer Welt der ihr fern ist. Oben die sonne, unten die wiese. Oben ihr Gehirn, unten ihr herz und weiter unten, auf dem Parkettboden, ihre Füsse die ihr die Welt näher bringen. Füsse die keine schritte wagten, lieber einen schritt zurück, keinen nach vorn' zum Horizont, zur sonne, zum licht und weg vom schatten den sie wirft. Da betet sie nochmals an den Gott an den sie nicht glaubt und angezogen vom Horizont, da geht sie nun schritt für schritt, tritt für tritt in die ferne die sie vermisst